Der DBfK fordert 4.000 Euro als Bruttoeinstiegsgehalt

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat in ein das Positionspapier „Konkurrenzfähige Pflegelöhne“ herausgegeben und macht sich darin für ein monatliches Bruttoeinstiegsgehalt von bundesweit 4.000 Euro stark.

Auch macht das Postionspapier auf die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, Langzeitpflege und Krankenhaus aufmerksam.

Ich persönlich befürworte eine Aufwertung des Pflegeberufs, auch in finanzieller Sicht. Jedoch scheint sich bei diesem Positionspapier des DBfK niemand Gedanken über die Finanzierung gemacht zu haben, zumindest konnte ich keinen Hinweis darauf finden. Das Problem dabei sehe ich, dass z. B. von Arbeitgeberseite in der Langzeitpflege angeführt wird, dass die Heimentgelte angehoben werden müssten, um die höheren Löhne finanzieren zu können. Ebenso müssten die Fallpauschalen in den Krankenhäusern erhöht werden müssten, was die Krankenkassen sicherlich nicht freuen wird. Wie seht Ihr das? Schreibt mir gerne in die Kommentare

Artikel zur Arbeitszeit in der Pflege

Handelt sich bei der Umkleidezeit einer Pflegekraft um vergütungspflichtige Arbeitszeit? Oder wie lange eine Pflegekraft nach dem Arbeitszeitgesetz pro Tag höchstens arbeiten darf und wie der Freizeitausgleich für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen in Krankenhäusern privater Träger und in der ambulanten Pflege außerhalb des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) geregelt ist, wird in dem Artikel „Arbeitszeit: Wenn Sie glauben, ausgenutzt zu werden …“ auf www.pflegen-online.de ausführlich erklärt.

Viel Spaß beim Stöbern und Lesen

RKI-Hygienemaßnahmen bei der Behandlung und Pflege von SARS-CoV-2-Patienten

 

Moin zusammen,

ich weiß, die wenigsten können Corona, Covid, etc. nicht mehr hören, aber an dieser Stelle möchte ich erneut auf die entsprechenden (teils aktualisierten) Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts hinweisen.

Videos über Diabetes in Zeiten des Coronavirus

Ulrike Thurm, Erste Vorsitzende der Deutschen Sektion der International Diabetic Athletic Association (IDAA), Krankenschwester, Diabetesberaterin DDG und Buchautorin hat interessante und sehenswerte Videos zur Kombination Diabetes und Coronavirus erstellt.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Schauen.

Corona-Pandemie: Interview zum Thema, wann Einmalhandschuhe sinnvoll sind

Im Interview „Corona-Pandemie: Wann sind Einmalhandschuhe sinnvoll?„, nachzulesen auf www.pflegen-online.de mit dem Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (ÖGKH), Prof. Dr. Ojan Assadian, erklärt er, wann in Zeiten des Corona-Virus das Tragen von Handschuhen sinnvoll ist und wann nicht. Auch geht er am Ende des Interviews auf das Tragen der selbstgenähten Mund-Nasen-Schutzes ein

Neue Richtlinien für die Qualitätsprüfung in der vollstationären Pflege ab 1. November 2019

Der GKV-Spitzenverband hat am 17.12.2018 aktualisierte Qualitätsprüfungs-Richtlinien für die vollstationäre Pflege beschlossen. Diese wurden am 21.02.2019 vom Bundesministerium für Gesundheit genehmigt, treten am 01.11.2019 in Kraft, da sie dann die Grundlage für die Qualitätsprüfungen der Medizinischen Dienste in vollstationären Pflegeeinrichtungen bilden.

Quellenangabe und weitere Informationen

Richtlinien für die Qualitätsprüfung in der vollstationären Pflege liegen vor auf www.mdk.de

QUALITÄTSPRÜFUNGS-RICHTLINIEN FÜR DIE VOLLSTATIONÄRE PFLEGE (QPR vollstationär) auf www.mdk.de

Fragen und Antworten zur neuen Qualitätsprüfung für Pflegeheime ab November 2019 auf www.mds-ev.de

Endgültig: Grünes Licht für neuen Pflege-TÜV auf www.altenpflege-online.net

Wichtig: Patientenverfügung präzisieren

Bei einem Vortrag über Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreungsvorsorge am 15.11.2018 in der Pfarrscheune der Godehardi-Kirche in Beckedorf wies die vortragende Rechtsanwältin Ulrike Böttcher darauf hin, dass viele Patientenverfügungen eventuell unwirksam sind, da sie in Bezug auf lebensverlängernde Maßnahmen zu ungenau formuliert sind. Dieses betrifft vor allem ältere Patientenverfügungen, die bis vor zwei Jahren unterschrieben bzw. ausgefüllt wurden. Nach aktueller Rechtslage (Urteil des Bundesgerichtshofes BGH: Az XII ZB 61/16 ) war in einem Fall der Wunsch einer Patientin, keine lebensverlängernde Maßnahmen erhalten zu wollen, nicht explizit aufgeschlüsselt worden, was genau sie darunter verstand, z. B. künstliche Beatmung, künstliche Ernährung, … . Dies hatte die Gerichte daraufhin bis zum BGH hinauf beschäftigt.

Daher verweise ich hier auf die aktuellen Formulare des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz: Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung auf www.bmjv.de

Interessant dazu ist auch der Artikel BGH-Urteil: Millionen Patientenverfügungen wirkungslos auf www.dipat.de

Vorsorgevollmachten sollte man auch sehr präzise formulieren, wann und in welchen Fällen sie in Kraft tritt, da nur so ein Missbrauch vermieden bzw. minimiert werden kann, sie dazu auch der Artikel Vorsorgevollmacht: Unbedingt vor Missbrauch schützen auf www.dipat.de

Professor Bernd Mayer: Tod durch Nikotin

Professor Bernd Mayer hat wieder ein informatives und lehrreiches Video gedreht und hochgeladen, diesmal mit dem Titel „Tod durch Nikotin“ .

Grund dafür ist das 5-jährige Jubiläum der Korrektur der für einen Erwachsenen tödlichen Dosis von Nikotin (60 mg). Auch erzählt er in diesem Video die Geschichte der historischen Spurensuche im Sommer 2013, deren Suche zur Entdeckung der Schätzung von Rudolf Kobert aus dem Jahr 1906 geführt hat, die auf Selbstversuchen in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien beruht.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Schauen.

Dampfen statt Rauchen Teil 8 – Sind inhalierte Aromastoffe schädlich?

Heute hat Prof. Mayer Teil 8, „Sind inhalierte Aromastoffe schädlich?“ seiner Reihe Dampfen statt Rauchen veröffentlicht. Interessant zu wissen ist die Feststellung, dass in einem Kilogramm Bananen genauso viel Formaldehyd (60mg) enthalten ist wie in 150.000 Zügen aus einer E-Zigarette. Aber ich möchte nicht weiter vorgreifen und den Inhalt des Videos hier erzählen, schaut einfach selbst.