Ein realistischer TV-Bericht über die E-Zigarette mit dem Titel: „Die E Zigarette; so schädlich ist sie wirklich„. Es kommt neben einer Verkäuferin auch ein Mediziner zu Wort, die beide sehr gut die Funktion und den Nutzen der E-Zigarette erklären.
Monat: Juni 2018
Dampfen statt Rauchen: Teil 2 – Grundlagen der Nikotinwirkung
Prof. Bernd Mayer hat seinen lang ersehnten Teil 2 – Grundlagen der Nikotinwirkung seiner Reihe Dampfen statt Rauchen hochgeladen. In diesem Teil erklärt er sehr gut, umfangreich und anschaulich die Aufnahme des Nikotins im menschlichen Körper und dessen Wirkung dort. Wie in seinem ersten Teil ist auch dieses Video sehr informativ und umfangreich.
Viel Spaß beim Schauen 🙂
Schadensminimierung beim Dampfen statt Rauchen
In dem Video Dampfen statt Rauchen: Teil 1 – Schadensminimierung erklärt Prof. Bernd Mayer die vergleichsweise geringe Schädlichkeit des Dampfens. Er erklärt dies sehr gut und anschaulich anhand publizierter Studien. Damit sollte eigentlich jedem klar sein, wie das Dampfen funktioniert und wie schädlich oder wie wenig schädlich es im Vergleich zum Rauchen ist.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Schauen.
Links zum Thema Hygiene
Die fünf Momente der Händehygiene – Link zur Firma Hartmann
Download Poster „5 Momente der Händehygiene im Krankenhaus“
Download Poster „5 Momente der Händehygiene in der Altenpflege“
Download Poster „Hygienische Händedesinfektion“
Hygiene in der Altenpflege Edition 2009 bei www.pqsg.de
Hygiene und Infektionsverhütung in der Altenpflege im Heft 3/2009 des HARTMANN-Magazins für die ambulante und stationäre Pflege
Hygiene in Alten- und Pflegeeinrichtungen (Quelle: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt):
Hygienekompass – Die wichtigsten externen Regelwerke (Gesetze, Verordnungen, Empfehlungen) für Hygienebeauftragte zum Herunterladen
Hygienepaket – Hilfen und Vorlagen zur Erstellung interner Regelwerke (Hygieneplan, Reinigungs- und Desinfektionsplan, Dokumentationslisten) im frei editierbaren Word-Format
Hygienesiegel – Informationen und Dateien zum Niedersächsischen Hygienesiegel für Alten- und Pflegeheime
Informationsschriften – Informationen zu hygienerelevanten Sachverhalten für Hygienebeauftragte und weitere MitarbeiterInnen im außerklinischen Bereich
Empfehlungen – Empfehlungen und Stellungnahmen des NLGA zur Organisation der Hygiene im außerklinischen Bereich
Schulungsdateien – Powerpoint-Präsentationen zur Durchführung interner Hygieneschulungen
Fortbildung – Informationen zu Fortbildungsangeboten für Hygienebeauftragte in Alten- und Pflegeeinrichtungen
Krätze/Skabies – kurz zusammengefasst
Die Krätzmilbe (Sarcoptes scabiei variatio hominis) ist ein Parasit, auf den Menschen spezialisiert und ist der Erreger der Skabies. Die weibliche Milbe gräbt Gänge in die Haut und hinterlässt dort ihre Eier und Ausscheidungsprodukte. Die Ausscheidungsprodukte führen zu einer Reaktion des Immunsystems, einer Entzündung der Haut und starkem Jucken, oft mit stecknadelgroßen Bläschen, geröteten erhabenen Knötchen oder Pusteln. Auch kommen feine und dunkle Linien auf der Haut vor.
Als Übertragungsweg kommt in erster Linie längerer Hautkontakt. Händeschütteln reicht für eine Infektion meist nicht aus, da dabei der Hautkontakt nicht lang genug ist.
Symptomatik
Häufige Anzeichen sind Brennen und Juckreiz, besonders bei Wärme (z. B. im Bett). Auch kann der Juckreiz in Hautregionen vorkommen, in denen keine Krätzmilben vorhanden sind. Vorzugsweise kommen die Krätzmilben in den Zwischenräumen von Fingern und Fußzehen, in den Achseln, an Handgelenken, Knöcheln, Ellenbogen, Brustwarzen und den Genitalien vor.
Die Beschwerden treten bei der ersten Ansteckung nach zwei bis fünf Wochen, bei weiteren Ansteckungen schon nach wenigen Tagen. Solange sich die Krätzmilben auf der Haut befinden, ist die Krätze ist ansteckend.
Bei einer Erkrankung sollten mehrere Maßnahmen durchgeführt werden:
- Beim Verdacht auf Krätze oder den genannten Krankheitszeichen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Es stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die gemäß ärztlicher Anordnung angewendet bzw. eingenommen werden.
- Eine Ansteckung anderer vermeidet man durch die Einschränkung des Hautkontakts zu anderen.
- Tägliches Wechseln Waschen bei mindestens 60°C von Kleidung, Handtüchern und Bettwäsche. Gegenstände, die nicht oder nicht so heiß gewaschen werden können, sollten für mindestens drei Tage bei über 21°C in verschlossenen Plastiksäcken trocken gelagert werden.
Diagnostik
Der Verdacht kann durch die Symptome, den Befall typischer Hautstellen und dem auffälligen nächtlichen Juckreiz erhärtet werden.
Zur Diagnosestellung wird ein Dermatoskop benutzt, das ein lupenähnliches Gerät ist und auf die veränderten Hautstellen aufgesetzt wird. Als Nachweis für die Krätze gilt ein direkter Nachweis der Skabiesmilben, der Eier oder des Milbenkots,
Therapie
Therapiert wird mit Anti-Milben-Mitteln, meist kommen Permethrin-haltige Cremes zum Einsatz.
Weiterführende Informationen
Infektionsschutz.de http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/kraetze-skabies/
Apotheken-Umschau http://www.apotheken-umschau.de/Haut/Kraetze-Therapie-108011_5.html
Skabies auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4tze
Infos zu Skabies beim Robert-Koch-Institut (RKI) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Skabies.html
Skabies im DocCheck Flexikon http://flexikon.doccheck.com/de/Skabies
Standard „Pflege von Senioren mit Skabies (Krätze)“ auf www.pqsg.de https://pqsg.de/seiten/openpqsg/hintergrund-standard-skabies.htm