Eisen und Föhnen

Das Eisen und Föhnen ist eine veraltete und mittlerweile erwiesenermaßen unwirksame Methode zur Dekubitusprophylaxe.

Quellenangabe: Eisen und föhnen auf www.pflegewiki.de

Der Dekubitus ist in der Pflege ein allgegenwärtiges Problem. Für die Behandlung gilt mittlerweile der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe (hier ein Auszug) und dadurch finden sich im Internet auch schon fertige Standards, wie z. B. der Standard „Dekubitusprophylaxe“ auf www.pqsg.de . Obwohl die Maßnahme „Eisen und Fönen“ in keinem Fachbuch mehr erscheint und auch nicht mehr gelehrt wird, wird sie oftmals noch eingesetzt, weil „das haben wir doch immer schon so gemacht“ oder „das hat doch sonst auch immer geholfen“.

Dabei ist längst bewiesen, dass „Eisen und Fönen“ die Durchblutung bei Dekubitus definitiv nicht verbessert.

Bereits im Oktober 1989 wurde in der Zeitschrift „Krankenpflege“ belegt, dass „Eisen und Fönen“ keine Verbesserung der Durchblutung des druckbelastetem Gewebes herbeiführt, sondern durch konsequente Druckentlastung herbeigeführt wird. Denn diese ist die einzige wirksame Maßnahme.

Beim „Eisen“ setzen sich in feinsten Hautverletzungen Mikroorganismen ab und erhöhen an diesen Stellen erheblich das Risiko einer Infektion, was zu einer zu einer Keimverschleppung führt.

Quellenangabe und weitere Informationen:

Eisen und föhnen auf www.pflegewiki.de

Eisen und Fönen auf www.medizinfo.de

Betreuungsrecht

Das Betreuungsrecht dient dem Schutz und der Unterstützung erwachsener Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Jeder von uns kann durch einen Unfall, eine Krankheit oder am Ende des Lebens in eine derartige Situation geraten. Bedarf es in diesem Fall der Unterstützung in Rechtsangelegenheiten, wie z. B. der Gesundheits- oder Vermögenssorge, muss das Betreuungsgericht auf Antrag der Betroffenen selbst oder von Amts wegen über die Betreuerbestellung entscheiden. Sind andere Hilfen oder die Unterstützung durch eine dazu bevollmächtigte Person Ihres Vertrauens ausreichend, darf keine Betreuerbestellung erfolgen. Grundsätzlich gilt: Das Wohl des hilfsbedürftigen Menschen steht immer im Vordergrund!

Hilfe bei der Wundheilung

Neben der optimalen Wundversorgung gilt es, den Heilungsprozess zu fördern. In diesem Beitrag gibt es erst die Definition einer Wunde und der Wundheilung. Anschließend werden einige Faktoren genannt, die die Wundheilung negativ beeinflussen, aber auch, teilweise verlinkte Hilfen und Informationen über Wunden und ihre Heilung.

Eine Wunde (lateinisch vulnus, griechisch trauma) ist die Trennung des Gewebszusammenhangs an äußeren oder inneren Körperoberflächen mit oder ohne Gewebsverlust. Zumeist ist sie durch äußere Gewalt verursacht, kann aber auch alleinige Folge einer Krankheit sein, wie beim Geschwür (Ulkus).

Bei psychischer Schädigung wird umgangssprachlich im weiteren Sinn von einer psychischen Wunde, einem seelischen Trauma oder einer psychischen Narbe gesprochen (siehe Trauma (Psychologie)).

Quellenangabe und kompletter Artikel: „Wunde“ bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wunde

Mit Wundheilung bezeichnet man den Verschluss einer Wunde durch Wiederherstellung des beschädigten Körpergewebes. Es handelt sich um einen natürlichen Prozess, der therapeutisch unterstützt werden kann.

Quellenangabe und kompletter Artikel: „Wundheilung“ bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wundheilung

Negativ beeinflussende Faktoren sind

  • Grunderkrankungen, die die Wundheilung verzögern, z. B. Diabetes mellitus oder Durchblutungsstörungen,

  • Nikotin- und Alkoholkonsum,

  • manche Medikamente (z. B. Zytostatika, Kortison)

  • Immundefekten können die Wundheilung verzögern

Empfehlungen

Venöse Durchblutungsstörungen

Arterielle Durchblutungsstörungen

Hochlagern der betroffenen Extremitäten

Tieflagern der betroffenen Extremitäten

Kompressionsmaßnahmen

Warm halten

Mobilisierung fördert die Wundheilung durch eine vermehrte Durchblutung und beugt die Entstehung chronischer Wunden vor

Zusätzlich wird die Wundheilung auch vom Ernährungszustand beeinflusst. Negativ wirken sich Über- und Untergewicht und mangelnde Flüssigkeitszufuhr aus, positiv dagegen wirken sich proteinreiche Lebensmittel wie Milch, Joghurt, Eier, Fisch und Fleisch und eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr aus.

Antioxidantien wie die Vitamine A, C und E vermindern das Infektionsrisiko.

Auch können folgende Mittel die Wundheilung unterstützen:

  • Heilsalben mit Bepanthen, Fenistil und Co.
  • Teebaumöl
  • Aloe-Vera-Gel
  • Arnika-Präparate
  • Medihoney
  • Zink
  • Johanniskrautöl

Weitere Informationen:

Die optimale Wundheilung fördern“ auf pflegewelt.axa.de

Nährstoffe unterstützen Heilungsprozess“ auf ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de

Was die Wundheilung stört“ auf pharmazeutische-Zeitung.de

Wie kann man die Wundheilung beschleunigen?“ auf apotheken-wissen.de

Wundheilung: Ratschläge zur richtigen Versorgung von Wunden“ auf apotheken-wissen.de

Optimale Wundversorgung – Komplikationen und Tipps“ auf apotheken-wissen.de

Wundheilung beschleunigen“ auf netdoktor.de

Blutzucker-Killer

Ahornsirup

Die im Ahornsirup enthaltene Substanz Quebecol ist eine Phenolver­bindung und entsteht während der Herstellung des Sirups durch das Erhitzen und kann zwei bestimmte Enzyme blockieren, die an der Zuckerkrankheit beteiligt sind.

Aloe Vera

Auch Produkte mit Aloe Vera verbessern die Sensitivität des Insulins und können so zu einer Senkung des Blutzuckers beitragen. Dadurch kann die Glukose wieder besser in die Körperzellen transportiert wer­den.

Äpfel

Der in Äpfeln enthaltene Ballaststoff Pektin sorgt dafür, dass in Le­bensmitteln enthaltener Zucker nur langsam aufgenommen wird.

Wenn der Körper ausreichend Pektin mittels Äpfeln aufnehmen soll, muss man täglich 3 Äpfel essen.

Ersatzweise können auch Apfeltrester oder Pektinkonzentrate ge­nommen werden.

Apfelmus und Apfelsaft sind für diesen Effekt jedoch nicht geeignet.

Ausreichend schlafen

Schlafmangel fördert nicht nur Übergewicht und lässt den Blutzucker steigen, umgekehrt können schlechte Zuckerwerte auch wiederum den Schlaf beeinträchtigen.

Autogenes Trai­ning

Bei Stress produziert der Körper das Stresshormon Cortisol. Dieses sorgt gemeinsam mit anderen Hormonen dafür, dass der Blutzucker­spiegel ansteigt. Und um Stress nicht entstehen zu lassen, können Entspannungstechniken wie autogenes Training helfen.

B-Vitamine

Neben der Vorbeugung von Nervenschäden hilft Vitamin B1 dabei, bestimmte Entzündungsstoffe aufzuhalten, die sonst zu Arterienver­kalkung und somit zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen.

Bananen

Wenn man reife und überreife Bananen meidet und stattdessen Ba­nanen, die noch etwas grün sind, isst, wird der Blutzucker bei weitem nicht so stark, sondern eher sanft gesteigert.

Bengalische Fei­ge

In Untersuchungen fand man heraus, dass sowohl der Rindenextrakt als auch der Wurzelextrakt blutzuckersenkende Eigenschaften be­sitzt.

Bengalische Quitte

Neben dem wässrigen Sud der Wurzelrinde soll auch der Extrakt der Frucht hypoglykämische Eigenschaften besitzen.

Bewegung und Sport

Die Blutzuckerwerte können mithilfe von Sport/Bewegung so weit verbessert werden, dass sowohl die Tabletten- als auch die Insulin-Dosis reduziert werden kann. Wichtig dabei ist, dass das Gewicht in Form des Fettgewebes reduziert wird und dafür Muskelgewebe auf­gebaut wird. Denn Muskeln beziehen ihre Energie aus Zucker.

Vorsicht sollte man dabei auf jeden Fall walten lassen, denn viel Sport kann zu einer starken Unterzuckerung führen.

Bockshornklee

Der Bockshornklee soll nicht nur gegen Appetitlosigkeit und Hautent­zündungen, sondern sich auch auf den Cholesterinspiegel und den Blutzuckerspiegel positiv auswirken.

Bohnen

Durch den hohen Ballaststoff-Anteil können Bohnen zur Regulierung des Blutzuckers und der Insulinwerte beitragen. Durch die in den Bohnen enthaltenen Pektine wird die Aufspaltung von Kohlenhydra­ten im Blutkreislauf verlangsamt und weitere Insulin-Rezeptoren pro­duziert.

Buchweizen

Auch bereichert Buchweizen die Ernährung von Diabetikern mit insu­linfreundlichen Ballaststoffen.

In einer kanadischen Studie sanken die Glukosewerte bei diabeti­schen Laborratten bei regelmässiger Fütterung mit Buchweizen um ca. 1/10 bis fast 1/5, was einen ähnlichen Effekt auf uns Menschen schließen lässt.

Chrom

Das Spurenelement Chrom soll einen besonders großen Einfluss auf die Senkung des Blutzuckers haben. So soll bei Diabetikern die Insu­linwirkung verbessert werden und damit die Blutzuckerregulation op­timiert werden. Im Gegensatz kann ein Mangel die Blutzuckerwerte steigen lassen.

Efeukürbis

Extrakte des Efeukürbis können den Blutzucker wirkungsvoll senken. Diese Wirkung haben Forscher der Universität Bangalore/Indien in einer Studie getestet.

Essig

Auch ein Esslöffel Apfelessig vor dem Schlafengehen, kann bei ei­nem Typ-2-Diabetiker den Nüchtern-Blutzucker am nächsten Morgen senken.

Fisch

Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren verringern das Risiko, eine sog. Insulinresistenz zu entwickeln.

Gemüse- und Fruchtmischun­gen

Der Blutzucker wird von den einzelnen Obst- und Gemüsesorten un­terschiedlich beeinflusst.

Generell kann man aber sagen:

  • Durch Gemüse, Salat, Kräuter und Pilze wird der Blutzucker­spiegel wegen des hohen Wassergehalts und sehr geringen Zuckergehalts kaum beeinflusst.

  • Obst dagegen erhöht wegen des Zuckergehalts den Blutzu­cker. Wie schnell und wie stark hängt von weiteren Faktoren wie dem Ballaststoff-, Eiweiß- und Fett-Gehalt ab. Orientie­rungspunkte geben der glykämische Index bzw. die glykämi­schen Last.

Ginseng

Ginseng kann zwar keine Heilung bewirken oder eine Insulin-Be­handlung ersetzen, dafür aber die Bauchspeicheldrüse positiv beein­flussen und die Insulin-Behandlung positiv unterstützen.

Grapefruits und Grapefruitsamen-Extrakt

Nicht nur Äpfeln, sondern auch sauren Zitrusfrüchten wie Grapefruits wird eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel nachgesagt. Neben dem Fruchtfleisch ist auch ein Grapefruitsamenextrakt zu empfehlen.

Guar

Guar führt bei Diabetes mellitus zur Senkung der Blutzuckerwerte nach dem Essen. Weiterhin hilft Guar bei Dyslipidämie, Übergewicht und Obstipation.

Guave

Die Guave enthält hohe Mengen an Vitamin C, Carotin, Vitamin B1, B2 , B6 und Einfachzucker wie Glukose, Fructose und Saccharose. Trotz der enthaltenden Monosaccharide, wirken neben der unreifen Schale der Frucht auch die Blätter hypoglykämisch.

Gurmar

Gurmar verringert die Aufnahme von Glukose aus dem Dünndarm.

Haferkleie

Haferkleie ist zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspie­gels bzw. zur Senkung von erhöhten Cholesterinwerten besonders zu empfehlen. Die Fähigkeit des Hafer-Beta-Glucans, Gallensäuren zu binden, führt zur Ausscheidung von Cholesterin, was zur Senkung des Gesamt- sowie LDL-Cholesterinspiegels führt. Hafer-β-Glucan bildet im Magen und Dünndarm eine zähflüssige Konsistenz, die eine verlangsamte Resorption der Nährstoffe aus der gelartigen Masse zur Folge hat. Dies führt zu einem weniger starken und zeitverzögerten Anstieg des Blutglucosespiegels.

Bei der Verwendung von Haferkleie in der menschlichen Ernährung sollte gleichzeitig auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, da es sonst, wie allgemein bei ballaststoffreicher Kost, zu Verstopfungen kommen kann.

Quelle: Wikipedia

Heidelbeeren

Die Anthocyane in den Heidelbeeren oder auch Blaubeeren regulie­ren den Blutzuckerspiegel und regen die Verbrennung von Bauchfett an.

Am meisten kommen Anthocyane zwar bei Blaubeeren vor, aber auch bei anderen dunklen Beeren kommen sie vor. Dabei gilt: je dunkler die Früchte sind, desto höher ist ihr Anteil an Anthocyanen (beispielsweise Brombeeren oder schwarze Johannisbeeren).

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte schützen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ver­schiedene Krebsarten und Diabetes mellitus. Sie besitzen wegen ih­res hohen Ballaststoffanteils und des hohen Gehalts an resistenter Stärke eine geringe blutzuckersteigernde Wirkung und sind für den menschlichen Verdauungstrakt praktisch nicht zu verdauen.

Hülsenfrüchte haben zwar ein schlechtes Image, da sie blähend wir­ken und als Dickmacher gelten. Das ist aber falsch, denn sie sind ideal zur Gewichtsreduktion und besitzen wertvolle Proteine, Ballast­stoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Ingwer

Durch einen Bestandteil des Ingwers, Gingerol, wird die Insulinsensi­tivität gesteigert, das heißt, die die Bereitschaft der Körperzellen, In­sulin aufzunehmen, erhöht.

Kakao

Eine italienische Studie soll gezeigt haben, dass der hohe Anteil von Flavonoiden in dunkler Schokolade das Risiko für eine Insulinresis­tenz reduziert. Diese Flavonoide sind jedoch in Milchschokolade und weißer Schokolade wenig bis gar nicht vorhanden sind.

Aber auch hier gilt das Gleiche wie bei allen Süßigkeiten: Nur in Ma­ßen ist die dunkle Schokolade sicher die bessere Wahl als manche andere zucker- und fettreiche Süßigkeit, weil auch hier kann und ist raffinierter bzw. Industriezucker enthalten.

Enthalten sind die meisten Flavonoide in unverarbeitetem Rohkakao bzw. Rohschokolade, die keinen Industriezucker enthalten.

Knoblauch

Obwohl Knoblauch vielleicht nicht jedermanns Sache ist, fördern die Aminosäuren im Knoblauch fördern die Insulinproduktion, was die Blutzuckerwerte auf natürlichem Wege natürlich reguliert.

Kokosöl

Da Kokosöl aus mittelkettigen Fettsäuren besteht und die Körperzel­len für den Abbau dieser Moleküle keine Glukose benötigt wird die In­sulinproduktion nicht beeinträchtigt. Im Gegensatz zu den langketti­gen Fettsäuren anderer Öle, die es sich als Fettpölsterchen bequem machen, stehen die Fettsäuren des Kokosöls mit ihrer antioxidativen, antibakteriellen und antifungualen Wirkung dem Körper sofort als Energielieferanten zur Verfügung.

Kürbis

Durch die sättigenden Ballaststoffe im Kürbisfleisch werden die Ver­dauung und das Abnehmen unterstützt, weshalb Giftstoffe abgeleitet und der Blutzuckerspiegel ausgeglichen werden.

L-Carnitin

L-Carnitin beinhaltet die Aminosäuren Methionin und Lysin und regt damit den Fettstoffwechsel an. Auch zeigte eine Studie von 2011, dass die tägliche Zufuhr von L-Carnitin die Metabolisierung von Glu­kose anregen kann.

Magnesium

Dadurch, dass Magnesium die Wirkung des Insulins verbessert, hilft es auch, Folgeprobleme des Diabetes zu vermeiden. Aber auch bei Nicht-Diabetikern kann das Risiko für Diabetes durch die magnesium­reiche Ernährung verringert werden.

Lebensmittel mit Magnesium

(Angaben pro 100 g, wenn nicht anders angegeben.)

  • Heilwasser (pro Liter): 100 bis 300 mg (0 kcal)

  • Cashewnüsse: 265 mg (572 kcal)

  • Sojabohnen: 220 mg (327 kcal)

  • Erdnüsse: 160 mg (564 kcal)

  • Hafer: 130 mg (334 kcal)

  • Weizen: 95 mg (298 kcal)

  • Spinat: 60 mg (18 kcal)

  • Butterkäse: 55 mg (344 kcal)

  • Seezunge: 50 mg (83 kcal)

  • Thunfisch: 50 mg (226 kcal)

  • Fenchel: 50 mg (24 kcal)

  • Bananen: 30 mg (88 kcal)

Meerrettichbaum

Damit der Moringa den Typ-2-Diabetes positiv beeinflusst, wird eine relativ hohe Dosis von 8 g pro Tag benötigt. Allerdings ist die blut­zuckersenkende Wirkung zwar geringer als bei Maulbeerblättern, aber immer noch ausgeprägt. Nimmt man beide getrockneten Blätter-Pulver in Kombination, verstärkt sich die Wirkung.

Nüsse

Nüsse sind nicht nur frei von Cholesterin, enthalten sowohl fett- als auch wasserlösliche Vitamine und Mineralstoffe. Damit möglichst vie­le der enthaltenden Vitamine und Mineralstoffe im Körper aufgenom­men werden können, sollten die Nüsse möglichst ungesalzen, tro­cken und ungeröstet sein.

Pseudoginseng

Der Pseudoginseng, Tian-qi, ist eine Kräutermischung mit einer blut­zuckersenkenden Wirkung vor allem in der Postprandialphase, die Zeit kurz nach dem Essen.

Rhabarber

Der Rhabarber bzw. Teile von ihm besitzen antidiabetische Wirkung und können die Glukosetoleranz verbessern.

Rhabarbersaft kann auch zum Senken des Blutzuckers genutzt wer­den. Natürlich zuckerfrei.

Rosafarbene Ca­tharanthe

Durch den Saft der Blätter wird die Insulinausschüttung gesteigert, was ihn für Nichtdiabetiker gefährlich werden lässt, da es dadurch zu einer Unterzuckerung kommen kann.

Seetang

Spirulina (Blaualgen) senkt nicht nur die Konzentration des Blut­zuckers, sondern reduziert auch den Gesamtcholesterin-Wert, den LDL-Wert und lässt den HDL-Wert ansteigen.

Das blaugrüne Pigment der Spirulina-Algen reguliert den Blutzucker­spiegel.

Sojabohnen

Durch die komplexen Kohlenhydrate und Ballaststoffe besitzen die Sojabohnen einen niedrigen glykämischen Index, was nicht nur für Diabetiker von Vorteil ist, sondern auch einer Entstehung von Diabe­tes entgegenwirken kann. Laut mehrerer Studien verbessert eine auf Soja basierende Diät die Glukosetoleranz, die Blutfettwerte und die Insulinsensitivität.

Stevia

Stevia ist ein aus der Pflanze Stevia rebaudiana („Süßkraut“, auch „Honigkraut“) gewonnenes Stoffgemisch, das als Süßstoff verwendet wird.

Quelle: Wikipedia

Strohblume

Jiagulan enthält ähnliche Wirkstoffe wie Ginseng und besitzt daher blutzucker- und blutfettsenkenden Eigenschaften

Süße Feigen

Die blattähnlichen Teile des Nopal-Feigenkaktus hat aufgrund des hohen Pektin- und Ballaststoffgehalts unter anderem auch blut­zuckersenkende und antihyperglykämische (die Blockierung des An­stiegs des Blutzuckers) Eigenschaften. Die blutzuckersenkende Wir­kung tritt nur beim Konsum des gesamten „Blattes“ auf. Eine antihy­perglykämische Wirkung zeigt sich nicht nur im Extrakt, sondern auch nach einer Filterung der Flüssigkeit.

Süßstoffe

Süßstoffe sind synthetisch hergestellte oder natürliche Ersatzstoffe für Zucker, die eine wesentlich stärkere Süßkraft haben.

Quelle: Wikipedia

Tee

Tee (speziell grüner Tee) wirkt sich neben Mineralwasser positiv auf den Blutzuckerspiegel aus. So soll laut wissenschaftlichen Studien grüner Tee den Blutzucker senken.

Vitamin C

Vitamin C und E schützen die Zellen vor den Angriffen freier Radika­le, indem sie sich von diesen selbst oxidieren lassen.

Auch senkt das Vitamin C den Insulinwert im Plasma deutlich, wes­halb sich der Glucosespiegel im Blut verringert. Außerdem kann es den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen.

Vollkorngetreide

Vollkornbrot aus Gerste oder Roggen hält den Blutzuckerspiegel für viele Stunden auf gleichbleibend hohem Niveau. Auch haben Voll­kornprodukte einen niedrigen glykämischen Index, sie lassen den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen.

Wakame

Die Braunalge Wakame enthält das das Antioxidans Fucoxanthin för­dert in der Leber die Synthese von DHA (einer Omega-3-Fettsäure) und hat deshalb einen starken Anti-Diabetes-Effekt.

Walnüsse

Walnüsse enthalten neben mehrfach ungesättigten Fettsäuren, (Omega-3-Fettsäuren) mit insulinsenkender Wirkung auch Vitamin E und andere antioxidative Verbindungen, die den Organismus zusätz­lich stärken.

Weinblätter

Weinblätter ohne Stiel enthalten Entzündungshemmer und wirken blutzuckersenkend.

Weißbeerige Mis­tel

Misteln, die auf Nadelhölzern wachsen, können eine Blutzucker sen­kende Wirkung haben.

Zimt

Zimt senkt den Blutzuckerspiegel, die LDL-Blutcholesterinwerte und die Triglyceridwerte.

Zink

Zink wirkt sich unter anderem auf die Insulinbildung, die Insulinwir­kung und die Insulinresistenz aus.

Patientenverfügung

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) erklären kann. Sie bezieht sich auf medizinische Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder Maßnahmen. Was genau unter einer Patientenverfügung zu verstehen ist, richtet sich nach der jeweiligen (nationalen) Rechtsordnung.

Quelle: Wikipedia 25.08.2016 – https://de.wikipedia.org/wiki/Patientenverf%C3%BCgung

Patientenverfügung – Leiden, Krankheit, Sterben: Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin?

Formular Betreuungsverfügung auf der Webseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz auf www.bmjv.de

Informationen zur Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung auf www.bmjv.de

Krätze/Skabies – kurz zusammengefasst

Die Krätzmilbe (Sarcoptes scabiei variatio hominis) ist ein Parasit, auf den Menschen spezialisiert und ist der Erreger der Skabies. Die weibliche Milbe gräbt Gänge in die Haut und hinterlässt dort ihre Eier und Ausscheidungsprodukte. Die Ausscheidungsprodukte führen zu einer Reaktion des Immunsystems, einer Entzündung der Haut und starkem Jucken, oft mit stecknadelgroßen Bläschen, geröteten erhabenen Knötchen oder Pusteln. Auch kommen feine und dunkle Linien auf der Haut vor.

Als Übertragungsweg kommt in erster Linie längerer Hautkontakt. Händeschütteln reicht für eine Infektion meist nicht aus, da dabei der Hautkontakt nicht lang genug ist.

Symptomatik

Häufige Anzeichen sind Brennen und Juckreiz, besonders bei Wärme (z. B. im Bett). Auch kann der Juckreiz in Hautregionen vorkommen, in denen keine Krätzmilben vorhanden sind. Vorzugsweise kommen die Krätzmilben in den Zwischenräumen von Fingern und Fußzehen, in den Achseln, an Handgelenken, Knöcheln, Ellenbogen, Brustwarzen und den Genitalien vor.

Die Beschwerden treten bei der ersten Ansteckung nach zwei bis fünf Wochen, bei weiteren Ansteckungen schon nach wenigen Tagen. Solange sich die Krätzmilben auf der Haut befinden, ist die Krätze ist ansteckend.

Bei einer Erkrankung sollten mehrere Maßnahmen durchgeführt werden:

  • Beim Verdacht auf Krätze oder den genannten Krankheitszeichen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Es stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung, die gemäß ärztlicher Anordnung angewendet bzw. eingenommen werden.
  • Eine Ansteckung anderer vermeidet man durch die Einschränkung des Hautkontakts zu anderen.
  • Tägliches Wechseln Waschen bei mindestens 60°C von Kleidung, Handtüchern und Bettwäsche. Gegenstände, die nicht oder nicht so heiß gewaschen werden können, sollten für mindestens drei Tage bei über 21°C in verschlossenen Plastiksäcken trocken gelagert werden.

Diagnostik

Der Verdacht kann durch die Symptome, den Befall typischer Hautstellen und dem auffälligen nächtlichen Juckreiz erhärtet werden.

Zur Diagnosestellung wird ein Dermatoskop benutzt, das ein lupenähnliches Gerät ist und auf die veränderten Hautstellen aufgesetzt wird. Als Nachweis für die Krätze gilt ein direkter Nachweis der Skabiesmilben, der Eier oder des Milbenkots,

Therapie

Therapiert wird mit Anti-Milben-Mitteln, meist kommen Permethrin-haltige Cremes zum Einsatz.

Weiterführende Informationen

Infektionsschutz.de http://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/kraetze-skabies/

Apotheken-Umschau http://www.apotheken-umschau.de/Haut/Kraetze-Therapie-108011_5.html

Skabies auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4tze

Infos zu Skabies beim Robert-Koch-Institut (RKI) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Skabies.html

Skabies im DocCheck Flexikon http://flexikon.doccheck.com/de/Skabies

Standard „Pflege von Senioren mit Skabies (Krätze)“ auf www.pqsg.de https://pqsg.de/seiten/openpqsg/hintergrund-standard-skabies.htm

Naturheilmittel für Diabetiker

Wichtiger Hinweis: Die folgenden Naturheilmittel können die Diabetes-Therapie unterstützen, nicht aber ersetzen. Auch müssen sie nicht alle zwangsläufig helfen. Vor der Einnahme empfehle ich Rücksprache mit dem Hausarzt, Diabetologen und/oder Apotheker/in. Auch Vorsicht bei eventuell vorliegenden Allergien. Empfohlen sei auch entsprechende Literatur, in der näher auf die einzelnen Wirkstoffe eingegangen wird.

Heilpflanzentherapie

Bittermelone (momordica charantia) vermindert bei Typ 1 und 2 die Insulinresistenz und fördert die Insulinsekretion.

Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum) ist beim Typ 2 blutzuckersenkend und vermindert die Insulinresistenz.

Ceylon-Zimt (Cinnamomum ceylanicum) vermindert die Insulinresistenz bei Typ 1 und 2.

Allgemein unterstützend beim Typ 2 ist das Chinesische Spaltkörbchen (Schisandra chinensis).

Blutzuckersenkend beim Typ 2 sind Copalchi (Hintonia latiflora), Gurmar (Gymnema sylvestre), Heidelbeere (Vaccinium myrtillus), Echte Aloa (Aloe vera) und Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica). Ginseng (Panax ginseng) ist beim Typ 2 ebenfalls blutzuckersenkend und fördert auch die Insulinsekretion.

Die Indische Büschelbohne, auch Guar (Cyamopsis tetragonoloba) genannt, vermindert die Glukoseaufnahme aus dem Darm.

Die Indische Gelbwurz (Curcuma longa) mindert das Fortschreiten des Typ-2-Diabetes und ist blutzuckersenkend.

Ingwer (Zingiber officinale), Mongolischer Tragant (Astragalus memranaceus), Libosch (Rehmannia glutinosa) und die Scharlachranke (Coccinia indica) sind beim Typ 2 blutzuckersenkend.

Maulbeerbaum (Morus nigra) vermindert zusätzlich die Glukoseaufnahme aus dem Darm und

Gemmotherapie

Die Gemmotherapie (sie nutzt die biologische Energie von Pflanzen und Mineralien, siehe auch https://www.gemmotherapie-deutschland.de/, wird zur Zeit überarbeitet, Stand: 27.5.18) hilft beim Typ-2-Diabetes. Die Olive (Olea europaea) ist blutzuckersenkend und die Walnuss (Juglans regia) verbessert die Insulinbildung.

Vitalpilztherapie

Bei den Diabetes-Typen 1 und 2 ist Maitake (Grifola frondosa) nicht nur blutzuckersenkend, sondern senkt auch die Insulinrezeptorresistenz.

Beim Typ-2-Diabetes verbessert Schopftintling (Coprinus cornatus) die Glukosetoleranz und ist blutzuckersenkend. Auch vermindert Sonnenpilz (Agaricus blazei murill) die Insulinresistenz.

Homöopathie

Die folgenden Wirkstoffe helfen allesamt beim Diabetes-Typ 2.

Chionanthus virginicus D6, Kalium sulfuricum D6, Cobaltum nitricum D4 und Datisca D4 und D2 sind allgemein unterstützend.

Haronga D6 fördert die Insulinsekretion.

Kreosotum D6 hilft gegen Entzündungen.

Blutzuckersenkend wirken Momordica balsamina D6, Phaseolus vulgaris ex planta tota D2 und Syzygium jambolanum D6 (Glycotana ® Tropfen).

Vaccinium myrtillus D2 verbessert sowohl die Glukosetoleranz und die Zuckerausscheidung.

Schüßler-Salze

Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 wirkt sowohl beim Prädiabates als auch bei den Typen 1 und 2 entgiftend.

Nr. 7 Magnesium phosphoricum unterstützt bei den Typen 1 und 2 die Bauchspeicheldrüse.

Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 wirkt bei den Typen 1 und 2 entgiftend und blutzuckersenkend und speichert überschüssigen Zucker in der Leber.

Nr. 17 Manganum sulfuricum D12 wirkt auch bei den Diabetes-Typen 1 und 2 blutzuckersenkend und hilft gegen Polyneuropathien.

Nr. 21 Zincum chloratum D12 fördert beim Typ-2-Diabetes die Insulinbildung.

Mikronährstofftherapie

Zink verbessert verbessert bei den Diabetes-Typen 1 und 2 die Insulinresistenz, wirkt blutzuckersenkend und fördert Insulinbildung.

Mangan verbessert auch bei den Typen 1 und 2 die Insulinbildung und -freisetzung.

Chrom fördert beim Diabetes-Typ 2 die Insulinbildung.

Magnesium verbessert die Insulinresistenz bei Diabetes Typ 1 und 2.

Alpha-Lipomsäure hilft bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes gegen Neuropathien.

L-Carnitin verbessert beim Typ-2-Diabetes sowohl die Insulinsensivität als auch die Cholesterinwerte.

Vitamin D verbessert beim Typ-2-Diabetes die Insulinsensivität und -sekretion.

Die folgenden Mikronährstoffe helfen sowohl beim Typ-1- als auch beim Typ-2-Diabetes:

Coenzym Q10 verbessert die Insulinsekretion, senkt den HbA1C-Wert als auch das Cholesterin.

Folsäure senkt erhöhte Homocystein-Werte und hilft gegen Arteriosklerose.

L-Arginin erweitert die Blutgefäße, fördert die Durchblutung und wirkt blutdrucksenkend.

Omega-3-Fettsäuren verbessern die Fettwerte und die Durchblutung und wirken blutdrucksenkend.

Uridinmonophosphat und Vitamin B12 helfen gegen Neuropathien.

Vitamin B1 hilft gegen Nervenschmerzen.

Vitamin B2 hilft gegen Nervenschmerzen und Hauterkrankungen.

Vitamin B6 senkt erhöhte Homocystein-Werte und hilft gegen Arteriosklerose.

Vitamin C und E sind Antioxidantien und Radikalfänger.

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