Professor Bernd Mayer: Tod durch Nikotin

Professor Bernd Mayer hat wieder ein informatives und lehrreiches Video gedreht und hochgeladen, diesmal mit dem Titel „Tod durch Nikotin“ .

Grund dafür ist das 5-jährige Jubiläum der Korrektur der für einen Erwachsenen tödlichen Dosis von Nikotin (60 mg). Auch erzählt er in diesem Video die Geschichte der historischen Spurensuche im Sommer 2013, deren Suche zur Entdeckung der Schätzung von Rudolf Kobert aus dem Jahr 1906 geführt hat, die auf Selbstversuchen in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Wien beruht.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Schauen.

Dampfen statt Rauchen Teil 8 – Sind inhalierte Aromastoffe schädlich?

Heute hat Prof. Mayer Teil 8, „Sind inhalierte Aromastoffe schädlich?“ seiner Reihe Dampfen statt Rauchen veröffentlicht. Interessant zu wissen ist die Feststellung, dass in einem Kilogramm Bananen genauso viel Formaldehyd (60mg) enthalten ist wie in 150.000 Zügen aus einer E-Zigarette. Aber ich möchte nicht weiter vorgreifen und den Inhalt des Videos hier erzählen, schaut einfach selbst.

Dampfen statt Rauchen – Teil 7: Lässt sich Unschädlichkeit beweisen?

Im Teil 7 „Lässt sich Unschädlichkeit beweisen?“ seiner Videoreihe „Dampfen statt Rauchen“ diskutiert Professor Mayer die Frage, ob Unschädlichkeit beweisbar ist, und erläutert den Missbrauch des Vorsorgeprinzips (precautionary prinicple) durch Gegner des Dampfens. Auch in diesem Video erklärt er fundiert und trotzdem verständlich, ob sich Unschädlichkeit beweisen lässt. Viel Spaß beim Schauen 🙂

Lernkartei

Das System der Lernkartei ist ein Hilfsmittel zum systematischen Lernen und wurde von Sebastian Leitner entwickelt, der es 1973 in seinem Schlüsselwerk Lernen lernen vorstellte (heutiger Titel: So lernt man lernen). Dabei wird auf der Vorderseite der Karteikarte ein Stichwort (z. B. der Fachbegriff, Symptomatik oder Diagnostik eines Krankheitsbildes usw.) und auf die Rückseite die Lösung geschrieben.

Mit dem folgenden Begriff „Bearbeitung“ ist gemeint, dass man sich das entsprechenden gesuchte Stichwort/Fachbegriff/Frage auf der Vorderseite ansieht, die entsprechende Antwort überlegt und sich dann die Antwort auf der Rückseite ansieht. Weiß man die komplette Antwort, kommt die Karteikarte ein Fach weiter, ansonsten wandert die Karte zurück ins erste Fach, damit die Karte schneller wiederholt wird.

Sinn und Zweck der täglichen Wiederholung ist es, dass die Informationen, die man noch nicht kennt bzw. verinnerlicht hat, täglich wiederholt werden. Hat man die Informationen schon verinnerlicht, kann man die Wiederholungsintervalle vergrößern.

Vorgehensweise:

  1. Die Karten des ersten Faches werden so lange täglich wiederholt, bis man die Information/Vokabel beherrscht, danach wandert die Karteikarte ins zweite Fach.
  2. Die Karteikarten des zweiten Faches werden alle zwei bis drei Tage bearbeitet. Beherrscht man die Information, wandert die Karteikarte ins dritte Fach, ansonsten zurück ins erste Fach.
  3. Die Karten des dritten Fachs werden einmal alle sieben bis 10 Tage bearbeitet. Beherrscht man diese, wandern sie ein Fach weiter, ansonsten zurück ins erste Fach.
  4. Beim vierten Fach werden die Karteikarten ca. alle vier Wochen abgefragt. Beherrscht man diese, wandern auch sie ein Fach weiter, also ins 5. Fach, ansonsten zurück ins erste Fach.
  5. Die Karten aus dem fünften Fach werden alle zwei bis drei Monate bearbeitet. Beherrscht man diese immer noch, kann man sie aussortieren, ansonsten zurück ins erste Fach.

Natürlich gibt es auch hierfür verschiedene Softwareangebote, die die Abfragen steuern. Vorteil ist natürlich, dass die Software den Nutzer ans Lernen/Wiederholen erinnert und man nicht die entsprechenden Karteikästen mit sich herumtragen muss. Es vereinfacht also die Wiederholung unterwegs im Bus oder in der Bahn. Eine Software-Empfehlung kann ich an dieser Stelle alleridings nicht geben.

Krankheitsbilder lernen und wiederholen

An dieser Stelle ein Vorschlag, wie sich das Lernen und natürlich auch die Wiederholung für das Examen ein wenig vereinfachen lässt.

Am einfachsten kann man die Krankheitsbilder lernen, indem man jedes einzelne Krankheitsbild auf einer DIN-A-4-Seite kurz zusammenfasst. Dies ist auch für die Wiederholung für die Abschlussprüfung (das Examen) praktisch.

Strukturieren lässt sich eine Seite folgendermaßen:

  • Krankheitsname
  • Definition/Beschreibung (was ist das?)
  • Symptome (welche Symptome macht sie)
  • Diagnostik (wie wird die Erkrankung diagnostiziert)
  • Behandlung (wie wird die Erkrankung behandelt)
  • Besonderheiten (was ist dabei noch zu beachten, insbesondere für uns in der Pflege)

Man kann die einzelnen Punkte für eine Lernkartei, sei es bei einer Software-Lösung als auch, analog, auf den Karteikarten aus Papier/Pappe, noch weiter aufschlüsseln, indem man z. B. die Symptome der Krankheit oder nach Behandlungsmöglichkeiten abfragt.