BGW: „Schutz vor SARS-CoV-2 im Herbst/Winter 2023“

Auch wenn es immer wieder heißt, dass es Corona nicht mehr gibt, hat die BGW im letzten Monat Handlungsempfehlungen unter dem Titel „Schutz vor SARS-CoV-2 im Herbst/Winter 2023“ herausgegeben.

Bleibt gesund, lasst Euch nicht unterkriegen und ich wünsche Euch nur das Beste.

Euer Matthias

Ranga Yogeshwar und die Argumente der Impfgegner

Über den Artikel „Ranga Yogeshwar und die Argumente der Impfgegner“ auf T-Online bin ich auf das Video „Warum Impfen schlauer ist / Ranga Yogeshwar“ aufmerksam geworden, in dem Ranga Yogeshwar (bekannt durch verschiedene Dokumentationen im TV) auf die Argumente der Corona-Impfgegner eingeht.

Artikel: Neue US-Studie bestätigt Unwirksamkeit von Gesichtsschilden

US-Forscher stellen in einer Studie fest, dass sich Visiere und Masken mit Ventil zwar leichter tragen lassen, allerdings als Infektionsschutz ungeeignet sind. Das berichtet Zeit online in dem Artikel Neue US-Studie bestätigt Unwirksamkeit von Gesichtsschilden.

Qualität von Alltagsmasken – Mehr Schichten, mehr Schutz

Wie www.tagesschau.de in dem Artikel Qualität von Alltagsmasken – Mehr Schichten, mehr Schutz berichtet, gibt es eine bisher unveröffentlichte Studie der Universität Marburg und dem Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft in Schmallenberg zu Gesichtsmasken. Nach dieser Studie ist die Filterleistung der Masken effektiver, wenn diese beispielsweise aus zwei Lagen Baumwolle bestehen und nicht aus einer lage einer luftigeren Kunstfaser.

Liebe Leute, ich weiß, dass die Masken bei den heißen Temperaturen der letzten Zeit stören und dass die Verständigung bei getragenen Masken leidet, aber wollen wir eine Infektion mit diesem Virus riskieren? Mit den genazen Folgen, wie Quarantäne, evtl. Krankenhausaufenthalt und Intensivstation und möglichen Spätfolgen? Dann habe ich beim Kontakt mit anderen Menschen doch lieber die dickere Maske im Gesicht, die dann auch nicht ganz so luftig ist.

Pressemitteilung: Pflegegewerkschaft BochumerBund: Warum werden Touristen getestet, Pflegende aber nicht?

BOCHUM. Das Bundesministerium für Gesundheit hat allen Pflegenden den nächsten Tiefschlag versetzt: „Während mittlerweile jeder Reiserückkehrer auf Kosten der Allgemeinheit von Corona-Tests profitiert, werden diese bei Pflegekräften und anderen stark gefährdeten Berufsgruppen im Gesundheitswesen nach wie vor kaum durchgeführt“, empört sich Benjamin Jäger, Vorstandsvorsitzender der Pflegegewerkschaft BochumerBund. „Sogar in der Akutpflege wird daran gespart, obwohl die Pflegenden dort massiv ansteckungsgefährdet sind. Das empfinden viele Kolleginnen und Kollegen als Herabsetzung.“ Die Pflegegewerkschaft fordert daher Tests für ausnahmslos alle Beschäftigten im Gesundheitssektor.

Der BochumerBund verweist auf die aktuellen Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI). Demnach zählt medizinisches Personal – also auch das Pflegepersonal – ohne Schutzausrüstung zu den Kontaktpersonen ersten Grades. Dieser ist definiert als enger Kontakt mit infizierten Patienten oder Bewohnern. Pflegekräfte in Schutzausrüstung bei einem Abstand von weniger als zwei Metern sowie ohne Schutzausrüstung bei einem Abstand von mehr als zwei Metern zu einer pflegebedürftigen Personen wiederum rechnet das RKI zu den Kontaktpersonen dritten Grades. „Allerdings spielt beispielsweise die Qualität der Schutzausrüstung keinerlei Rolle“, erläutert Jäger. Kontaktpersonen ersten und dritten Grades – auch mit ungenügender Schutzausrüstung – werden in Deutschland nicht routinemäßig getestet.

Der BochumerBund hält die Ignoranz der Politik gegenüber Pflegenden und Pflegebedürftigen für verantwortungslos. Jäger vermutet als Grund für das Nichtstun: „Bei regelhaften und regelmäßigen Tests von uns Pflegekräften würde die wahre Durchseuchung in den Krankenhäusern sichtbar werden. Dann müssten die Verantwortlichen in der Gesundheitspolitik Konsequenzen ähnlich wie bei Tönnies ziehen. Davor scheinen sie zurückzuschrecken – und riskieren Menschenleben.“ Der BochumerBund wertet das Agieren nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Pflegeeinrichtungen als Verstöße gegen das Arbeitsschutz- sowie das Infektionsschutzgesetz.

Jäger fordert daher die Politik dringend zum Handeln auf: „Sie muss uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor Arbeitgebern schützen, die auf Kosten unserer Gesundheit bzw. unseres Lebens profitorientiert arbeiten und unseren Schutz vernachlässigen.“ Schließlich komme kranken bzw. pflege- und hilfebedürftigen Menschen niemand so nahe wie die Pflegenden: „Aus diesem Grund müssen wir besonders geschützt werden.“

Bislang jedoch bleiben Pflegekräfte der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgesetzt: „Die Krankenhäuser testen ihre Mitarbeiter nach eigenem Ermessen – das bedeutet in vielen Fällen überhaupt nicht“, so der Gewerkschaftsvorsitzende. Jäger kennt als Gesundheits- und Krankenpfleger die Verhältnisse nicht nur aus Schilderungen betroffener Pflegender, sondern auch aus eigenem Erleben. Welche dramatischen Folgen das Versagen von Politik und Arbeitgebern hat, belegen die offiziell erhobenen Zahlen. Beschäftigte im Gesundheitssektor machten bisher laut Weltgesundheitsorganisation WHO etwa 10 Prozent aller weltweiten Covid-19-Fälle aus. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts arbeiten in Deutschland rund 12 Prozent aller bisher gemeldeten Infizierten in Medizin und Pflege, 63 sind gestorben (Stand: 3. Juli). Besonders stark betroffen sind Pflegeeinrichtungen

Weitergehende Informationen zur Pflegegewerkschaft sind nachzulesen unter www.bochumerbund.de.

Pressekontakt BochumerBund

Pflegegewerkschaft BochumerBund

c/o

Sönke Petersen

Voltmerstraße 13

30165 Hannover

Telefon: 0511 3509180

E-Mail-Adresse: presse@bochumerbund.de

Kontaktdaten BochumerBund
Pflegegewerkschaft BochumerBund

Vorstandsvorsitzender: Benjamin Jäger

E-Mail-Adresse: info@bochumerbund.de
www.bochumerbund.de

Twitter: @BochumerBund

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Isolierung in Pflegeeinrichtungen bei Infektionen, hier Corona

Beim Lesen des Artikels Ministerin warnt vor Isolierung in Pflegeeinrichtungen erkennt man doch ein wenig die Zwickmühle, in der die Heimbetreiber und das Pflegepersonal momentan stecken. Einerseits versteht man die Bewohner, die unter den Isolatonsmaßnahmen leiden, wenn sie ihre Angehörigen und/oder Freunde/Nachbarn nicht sehen können. Die Beschwerden über die Maßnahmen sind mehr als verständlich, für viele sind die sozialen Kontakte sehr wichtig.

Was aber passiert, wenn sich ein mobiler Bewohner (oder auch eine mobile Bewohnerin) unbemerkt mit Corona infiziert und damit die Mitbewohner auch infiziert? Das „Geschrei“ hinterher wäre riesig („hätten die nicht aufpassen können?“), von eventuellen Regressanforderungen oder Ermittlungen der Staatsanwaltschaft/Behörden mal ganz zu schweigen. Ganz ehrlich? Schließlich haben sowohl die Betreiber als auch die Mitarbeiter der Einrichtung eine Fürsorgepflicht allen Bewohnern gegenüber und alle Bewohner haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit! Ich persönlich möchte dann nicht in der Haut der Veranwortlichen stecken, sollte jemand ein Auge zudrücken oder die Maßnahmen zu früh gelockert werden und das Virus eingeschleppt werden.

Bei allem Verständnis für die Bewohner und deren Angehörige, die Bewohner sind und bleiben allein vom Alter eine Hochrisikogruppe, viele haben Herz-/Kreislauferkrankungen, was sie für eine Infektion noch anfälliger macht. Deswegen befürworte ich eine Fortsetzung der Maßnahmen.

RKI-Hygienemaßnahmen bei der Behandlung und Pflege von SARS-CoV-2-Patienten

 

Moin zusammen,

ich weiß, die wenigsten können Corona, Covid, etc. nicht mehr hören, aber an dieser Stelle möchte ich erneut auf die entsprechenden (teils aktualisierten) Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts hinweisen.

Corona-Pandemie: Interview zum Thema, wann Einmalhandschuhe sinnvoll sind

Im Interview „Corona-Pandemie: Wann sind Einmalhandschuhe sinnvoll?„, nachzulesen auf www.pflegen-online.de mit dem Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (ÖGKH), Prof. Dr. Ojan Assadian, erklärt er, wann in Zeiten des Corona-Virus das Tragen von Handschuhen sinnvoll ist und wann nicht. Auch geht er am Ende des Interviews auf das Tragen der selbstgenähten Mund-Nasen-Schutzes ein