Ibuprofen: schmerzlindernde Obergrenze wahrscheinlich bei 400 mg?!

Web.de berichtet in dem Artikel Ibuprofen: Wirken zwei 400er wie eine 800er? dass die maximale schmerzlindernde Grenze von Ibuprofen bei 400mg liegt und verlinkt auch zur entsprechenden Studie.

Weiterehin berichtet web.de in dem Gesundheitsvideo So verändert Ibuprofen die roten Blutkörperchen darüber, wie Ibuprofen die Erythrozyten verändert (Vorsicht: es wird am Anfang Werbung gezeigt).

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Denkanstöße zum nächtlichen Stellen der Medikamente

Im Artikel Nachts Medikamente stellen? Besser nicht! wird der Medizinrechtler Tobias Weimer interviewt und das nächtliche Stellen von Medikamenten überdacht. Dass Medikamente nachts gestellt werden ist in Einrichtungen und Kliniken immer noch üblich und ist aufgrund Konzentrationsmangel und Unterbrechungen durch Klingeln stark fehleranfällig. Dadurch ist es möglich, dass Medikamente falsch gestellt oder auch falsch verabreicht werden.

Um Fehlerquellen auszuschließen bzw. zu minimieren, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  1. sie werden im Tagesdienst gestellt, dabei zieht sich eine Pflegefachkraft ins Dienstzimmer zurück und stellt die Medikamente
  2. eine qualifizierte Mitarbeiterin einer Apotheke kommt ins Haus und stellt dieMedikamente oder
  3. die Medikamente werden in der Apotheke gestellt, verblistert und dann in die Einrichtung geliefert.

Die letzten beiden Möglichkeiten sind für die Einrichtung natürlich kostenpflichtig, dafür können die Fachkräfte der Einrichtung für andere Aufgaben eingesetzt werden. Bei der dritten Möglichkeit, dem Stellen durch die Apotheke ergibt sich ein weiterer Nachteil: Medikamentenänderungen sind nicht so schnell umgesetzt als wenn die Medikamente in der Einrichtung verbleiben und gestellt werden.

Was ist Cannabidiol (CBD)? Braucht man das?

Laut Wikipedia ist Cannabidiol (CBD) ein kaum psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf. Medizinisch soll es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit wirken und weitere pharmakologische Effekte werden noch erforscht.

Obwohl CBD kein Rauschmittel ist, halten es viele Menschen dafür, denn unabhängig von der eingenommenen Menge wird man von Cannabidiol nicht high. CBD stammt von der weiblichen Hanfpflanze und enthält nicht den Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabidiol). Daher ist es legal! Auch wenn das CBD in der Medizin teilweise nicht anerkannt wird, gibt es Wissenschaftler, die die Wirkung des CBD als positiv bezeichnen und unter anderem bei Krebspatienten einsetzen.

Sogar die Drogeriemarktkette dm hat CBD-Öl, von vielen vielleicht unbemerkt, im August 2017 in seine Produktpalette aufgenommen, wie www.utopia.de Anfang Februar 2018 mit dem Artikel Dm verkauft CBD-Öl – kaum jemand hat es gemerkt berichtete.

Laut www.cannabis-oel.net hilft CBD (Cannabidiol) bei der Eindämmung von Entzündungsprozessen, hat positive Wirkungen auf den Blutdruck, entkrampft den Körper, hilft gegen Diabetes mellitus Typ 2 und hat schmerzlindernde Effekte auf den Körper, siehe Rauschmittel? Die Effekte von CBD.

Kommen wir zur Frage, ob man es braucht: Tja, gute Frage. Cannabidiol hat sicherlich Potential und kann bei den aufgeführten Symptomen/Erkrankungen helfen und die medizinische Behandlung unterstützen. Jedoch schlage ich vor, den behandelnden Arzt hinzuziehen und erst nach Rücksprache etwas anzusetzen bzw. auszuprobieren.

Quellenangabe und weitere Informationen

CBD ist Gras, was dich nicht high macht – warum also der Hype? Auf www.br.de

CBD DAMPFEN ist kein Kiffen (THC) | Meine Erfahrung mit CBD Liquid auf YouTube

Rauschmittel? Die Effekte von CBD

Cannabidiol bei Wikipedia

Rückruf valsartanhaltiger Arzneimittel

Seit 5.7.18 erfolgen vermehrt Rückrufe valsartanhaltiger Arzneimittel. Grund dafür sind Verunreinigungen mit dem wahrscheinlich krebserregenden Stoff N-Nitrosodimethylamin. Auf der Webseite der Deutschen Apotheker-Zeitung finden sich Listen der Präparate, die vom Rückruf betroffen sind.

Auch erklärt die Deutsche Apotheker-Zeitung in einem weiteren Artikel, was N-Nitrosodimethylamin ist.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat auf seiner Webseite Fragen und Antworten zum chargenbezogenen Rückruf valsartanhaltiger Arzneimittel zusammengefasst

Weitere Informationen, Berichte und Artikel zum Rückruf:

Verunreinigte Blutdruckmittel – Wie groß ist das Gesundheitsrisiko? auf www.handelsblatt.com

Rückruf von verunreinigten Bluthochdruck­medikamenten auf www.aerzteblatt.de

Valsartan-Rückruf: Liste betroffener Blutdrucksenker und Tipps für Patienten auf www.hna.de